Auf LinkedIn sichtbar | mit oder ohne Virtuelle Assistenz?

Sichtbar, aber wie?

LinkedIn ist kein Hexenwerk. Du kannst lernen, wie es für dich am besten funktioniert. Spoiler: Es ist keine Einbahnstraße! Plump deinen Content ausspielen wird nicht funktionieren. Lass mich dir Spielregeln, Tipps & Tricks zeigen. Lets go!

#1 Spielregeln

Nr. 1 Komm aktiv in Kontakt

Nr. 2 Beteilige dich an Diskussionen

Nr. 3 Zuerst kommentieren, dann liken. Immer!

Nr. 4 Vernetze dich mit deiner Zielgruppe aber auch Leuten aus deiner Branche

Nr. 5 Poste regelmäßig selbst guten Content (Contentplan nicht vergessen)

Nr. 6 Zeig dich menschlich und nicht als Lexikon

Nr. 7 Finde eine Intensität, die du durchhalten kannst

Nr. 8 Etabliere eine Routine (Zeitfenster)

Nr. 9 Sei freundlich und respektvoll (habe ich leider auch schon anders erlebt)

Nr. 10 Wenn du es selbst nicht schaffst: Hol dir Hilfe (mich z. B.)

Meine Empfehlung (für den Start):
  • Kommentieren (bei anderen): 2 – 4 Kommentare pro Tag
  • Vernetzen: 5 – 8 Vernetzungen pro Tag
  • Beiträge: 2 – 3 Beiträge pro Woche
  • Kommentare beantworten (bei deinen Beiträgen): So schnell wie möglich!
  • Steigere dich, wenn es dir leichter fällt und du Spaß daran findest.

#2 Netzwerken, aber richtig

Bitte nicht irgendwie …

Auch wenn ich empfehle, dich jeden Tag zu vernetzen. Bitte nicht mit irgendjemanden. Überlege dir vorab: Mit wem möchtest du gerne zusammenarbeiten? Wer ist deine Zielgruppe? Welche Werte sind dir wichtig? Bei mir entscheidet z. B. das Lächeln. Erscheint mir jemand sympathisch und die Branche passt zu meiner Zielgruppe, versende ich postwendend eine Anfrage (habe keine Angst davor). Das tue ich jeden Tag. Mehrmals. Nimmt derjenige an, versuche ich ins Gespräch zu kommen, ohne nervige Copy Paste Nachrichten

Lass es „menscheln“

Anstatt irgendeinen Willkommens-Text zu kopieren, versuche auf die Person einzugehen. Schau dir das Profil genau an. Was macht die Person aus? Lese dir die letzten 3 Beiträge durch. Daraus lässt sich sehr vieles rauslesen! Königsdisziplin: Gleich hier kommentieren. So lernt dich die Person kennen, noch bevor ihr offiziell vernetzt seid.

Gegenseitig supporten

Wenn du bei jemanden kommentierst, ist die Chance groß, dass derjenige zurück kommentiert. Ein Geben und Nehmen … bring dich also aktiv ein. Das würde ich dir wirklich ans Herz legen, weil es bei meinen Kunden oftmals daran scheitert (und ich als virtuelle Assistenz das dann nach einer Zeit übernehme).

Finde deine Routine

Am einfachsten ist es, wenn du dir eine bestimmte Anzahl pro Tag oder pro Woche vornimmst. Wichtig: Die Zahl muss nicht besonders groß sein. Wichtiger ist, dass du überhaupt in Kontakt kommst.

#3 Das Laufband – Bleib DRAN

Entscheide dich für eine Geschwindigkeit, die du durchhalten kannst.

3, 6 oder 9 km/h?

Wie ich in meinem Artikel LinkedIn mit wenig Zeit stemmen bereits geschrieben habe, ist LinkedIn ein wahrer Zeitfresser. Du brauchst also eine Wohlfühl-Geschwindigkeit, die du durchhältst. Auch, wenn der Rest deines Tages stressiger ist. Mein Tipp: Lieber 1 km/h langsamer, dafür dranbleiben.

Qualität > Quantität

Ein Creator hat mir letztens geschrieben, wie easy es wäre 6 x die Woche zu posten. Ja, das ist easy. Post ist auch nicht gleich Post. Wenn du regelmäßig nur einen 10 Zeiler schreibst, kannst du das locker durchhalten. Das wird aber auf Dauer (nach meiner Einschätzung) nicht gut ankommen. Denn: Lieber nur 3 Beiträge, diese aber dafür gut und durchdacht. Manche Beiträge müssen auch erst etwas reifen. Überhaste nichts.

Perfektionismus Ade!

Du schaffst es nur einmal die Woche zu posten, weil du 3 Stunden für einen Beitrag brauchst? Das ist nicht Sinn und Zweck und super unwirtschaftlich. Also ja, am Anfang wirst du mehr Zeit brauchen. Wirst unsicher sein „kann ich das posten???“. Mit der Zeit wirst du schneller und solltest nicht mehr länger als eine Stunde pro Beitrag benötigen.

#4 Lerne LinkedIn lieben

Du hast also eine Routine gefunden, in deiner Wohlfühl-Geschwindigkeit. Du bist aktiv, bringst dich ein und spielst guten, hochwertigen Content aus. Dann kann nicht mehr viel schiefgehen. Außer: Es macht dir keinen Spaß! Das ist der Killer schlechthin, denn: Es gibt kein Enddatum! Deshalb scheitern unglaublich viele Unternehmer. Im besten Fall suchen sie sich eine virtuelle Assistenz, die unterstützt oder komplett übernimmt.

Have fun!

Ein Kunde von mir meinte letztens. „Nicole, es macht mir einfach keinen Spaß.“ Das ist ok! Nicht jeder liebt Netzwerken, Kommentieren, Kreieren in Dauerschleife. Versuche LinkedIn so zu gestalten, dass es dir möglichst viel Spaß macht. Wenn du nicht gerne netzwerkst, gib es ab. Wenn du nicht gerne Beiträge schreibst, gib es ab. Wieso quälen? Schau auch gerne bei meinem Rechner vorbei. Mach bitte nur nicht den Fehler: Content ausspielen und verstecken. Dann lieber sein lassen …

#5 Kreiere Fans

Sei sympathisch

LinkedIn lebt also vom „menscheln„. Wenn du dich regelmäßig zeigst und in Kontakt kommst, lernen dich die Leute im besten Fall lieben. Sie warten schon auf Inspiration von dir! Das ist die beste Voraussetzung, um zu helfen. Sprich: LinkedIn auch zu Geld zu machen. LinkedIn dient auch als Aushängeschild. Leute suchen nach dir und finden im besten Fall eine Art „Schaufenster„. Unterschätze also die Macht nicht …

#6 Mit oder ohne virtuelle Assistenz?

Profitiere hier von meiner Erfahrung. Nimm die Abkürzung und spare dir Fehler, die ich bereits gemacht habe. Innerhalb kürzester Zeit habe ich mein Netzwerk ausgebaut und Content kreiert, der Anklang findet. Mach dir gerne ein Bild davon: Nicole Söldner. Dabei helfe ich auch meinen Kunden.

Ich hole dich individuell dort ab, wo du Hilfe brauchst.

DANKE für deine Begleitung und deinen SUPPORT!

Hab einen wundervollen Tag,

Grüße aus Koh Samui,

Deine Nicole

PS: Im nächsten Beitrag erzähle ich dir, wie man guten Content kreiert!

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